Online und über den Bildschirm trafen wir uns Ende April zur Frühjahrs-MV im Cyberraum. Mittlerweile Profis im videokonferenzen, konnten wir unsere Projektvergabe ausreichend diskutieren und unsere "Eigen-Steuer" gut verteilen. In den verlinkten Projektbeschlüssen ist das Ergebnis zu sehen.
Wir freuen uns jedoch wieder auf Präsenz-Termine, da man dort halt viel besser Grundsätzliches diskutieren kann, das stets erfreuliche Miteinander pflegen, gemeinsam essen, lachen und produktiv streiten.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - so tagten wir diesmal in Hamburg-Wandsbek. Und konnten dadurch das von der asb schon mehrfach unterstützte Afrika-Filmfestival besuchen.
Angesichts hoher Antragszahlen war es eine intensive Sitzung mit vielen schwierigen Entscheidungen, die Einzelheiten sind den verlinkten Dokumenten zu entnehmen. Das Beisammensein und die asb-gewohnten kulinarischen Genüsse kamen jedoch nicht zu kurz - diesmal wie zu sehen afrikanische Küche in einem schönen Restaurant .
Im wunderschönen Tagungshaus Carnap im wendländischen Pisselberg fand unsere Frühjahrs-MV statt. In entspannter Atmosphäre und bei leckerer kulinarischer Versorgung (siehe Foto) konnten wir uns über die diesmal reichlich vorhandenen Projektanträge austauschen. Nach durchaus kritischen, aber letztlich konstruktiven Diskussionen haben wir unsere Projektbeschlüsse gefasst.
Auch wenn die Mächtigen der Welt egoistisch und profitorientiert globale Krisen und auch Kriege befördern hoffen wir - trotz unseres relativ geringen Budgets - die Welt wieder ein bisschen gerechter gemacht zu haben.
Mittlerweile routiniert, konnten wir unsere Mitgliederversammlung virtuell über Videokonferenz abhalten und erfolgreich viele Projekte bezuschussen.
Die Diskussions-Intensität und das Miteinander leiden in dem Format natürlich und werden im Frühjahr 2023 nachgeholt. So nehmen wir diesmal die Vorteile des Formats mit - weniger Reiseaktivitäten und eingesparte Kosten für eine Tagungsstätte.
Wie vielen im Land erging es auch den asb-Aktiven: Große Freude beim Wiedersehen "in Präsenz", wie es so schön heißt.
Das Beraten und das Diskutieren gehen doch gemeinsam am runden Tisch viel besser - das gesellige Drumherum sowieso. Die Inhalte können in dem verlinkten Protokoll nachgelesen werden:
Die Hoffnung auf eine MV in Präsenz erfüllte sich nicht - zu unsicher weiterhin die Corona-Lage. Als alte Häsinnen und Hasen virtueller Video-MVs konnen wir die Projektberatungen und -abstimmungen perfekt über die Bildschirm-Bühne bringen. Auch sind wir in die Grundsatzdebatte über die Zukunft der asb eingestiegen - hier hat das Format allerdings seine Grenzen, ein intensiverer und persönlicherer Austausch ist da notwendig. Bei der nächten MV (erneut die Hoffnung auf Präsenz) wird er fortgesetzt.
Erneut konnten wir uns nur via Bildschirm-Fensterchen treffen. Doch da alles reibungslos funktionierte war es möglich, die eingereichten 19 Projektanträge zu besprechen und darüber abzustimmen. Auch konnten wir Einiges rund um die asb diskutieren - wenngleich nicht in der gewohnten Intensität einer Präsenz-MV. Von dem vermissten gemeinsamen Verzehr von kulinarischen Köstlichkeiten ganz zu schweigen. So hoffen wir weiterhin, dass die Pandemie überwunden werden kann und wir im November wieder zusammenkommen können.
Details zur Frühjahrs-MV in den Dokumenten:
Leider verhinderte die Corona-Pandemie auch im Herbst eine gemeinsame MV, die in Bleckede bestens vorbereitet war. Aber wir sind ja echt flexibel und es gelang dank Werners Vorbereitung, eine fast perfekt funktionierende Videokonferenz auf die Beine zu stellen.
So konnten nicht nur die Projekte gefördert werden, sondern Caroline Aicher wurde als Nachfolgerin von Ernst Standhartinger zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Details gibt es in den anliegenden Dokumenten:
Die asb trauert um ihr langjähriges Vorstandmitglied, den ehemaligen Vorsitzenden und unermüdlichen Motor des Vereins, Ernst Standhartinger. Er verstarb am 31. Mai 2020 und hinterlässt eine große Lücke.
"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen" (Gal. 5,1)
Die Coronakrise hat auch uns getroffen - eine gemeinsame MV, wie sie im Wendland geplant war, konnte nicht stattfinden - was alle sehr schade fanden. Da es aber anderswo und besonders in den Ländern des Südens weitreichendere Folgen der Krise gibt, hat sich der Vorstand entschlossen, die MV virtuell durchzuführen, um die Zuweisung von ggf. dringend benötigten Projektmitteln nicht zu gefährden. Einige Hilferufe in Form von Anträgen als Tischvorlage von unseren Projektpartner*innen bewies die Notwendigkeit.
Im Austausch von über 150 E-Mails mit Fragen und Kommentaren zu den Projektanträgen gelang es, eine faire Mittelvergabe nach asb-Kriterien zu gestalten!
Hier ein "Gruppenfoto" der Mitwirkenden, teils mit live-Bildern während der virtuellen Tagung!!
Die Jubiläums-MV fand im Naturfreundehaus in Rüsselsheim statt. In schöner Atmosphäre im Stadtwald gelegen konnte neben der Projektbehandlung auch das Jubiläum mit Gästen und einem leckeren syrischen Buffet (vegetarisch) gefeiert werden. Zum Frühstück ergab sich zudem die Gelegenheit zum direkten Austausch mt den SchauspielerInnen des HOPE Theatres. Näheres ist den folgenden Dokumenten und den Bildern weiter unten zu entnehmen:
Eine Performance aus Tanz, Songs, Video und Szenen - von Stephan Bruckmeier und dem Ensemble des HOPE Theatre aus Nairobi wurde vor ca. 75 Besucher*Innen am Vorabend der Mitgliederversammlung aufgeführt. Mit eindringlichen Szenen aus der Realität der Länder des Südens, aber auch mit Musik und Tanz wurde das Thema "Fairness" aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Dabei wurde das Publikum auf der Bühne und der Tanzfläche einbezogen. Bilder dazu gibt es weiter unten...
Ob unsere bayrische Schwesterorganisation im September oder die asb im November in Rüsselsheim (u.a. mit dem Hope-Theatre) - wir feiern 50 Jahre Selbstbesteuerung. Hier geht es zu den Jubiläumsinfos - viel Spaß beim Lesen!
Bei herrlichem Wetter (von einigen Gewitterschüben abgesehen) traf sich die asb-Familie bei Elisabeth im schönen Remstal. Bestens vegetarisch versorgt, gestaltete sich eine aktive Diskussion über die Zukunft des Vereins sowie über die vorliegenden Projektanträge. Näheres ist den folgenden Dokumenten zu entnehmen:
Am 17. Mai 2019 fand im Welthaus Stuttgart eine Podiumsdiskussion zum Thema "Was ist gerechte Entwicklungspolitik?" statt. Als Referenten und Podiumsteilnehmer konnten wir dafür den Deutsch-Kongolesen Dr. Boniface Mabanza vom Kirchlichen Arbeitskreis Südliches Afrika (KASA) und den langjährigen Chefredakteuer des Publik Forums Dr. Wolfgang Kessler gewinnen. Vor fast 40 Teilnehmer*Innen ergab sich ein reger Austausch zum Thema.
